#playdoughartproject
mit Knete im Museum – die Frau in der Kunst. Kunst als Beute. Die Frau als Beute.
Seit 2018 arbeite ich am #playdoughartprojekt. Meine utopische Idee ist, alle Frauen auf allen Gemälden, aus allen Museen weltweit, vor Ort in Knete nachzuformen. Dabei verfolge ich langfristig den Aufbau eines eigenen Museum.
Musen, Madonnen, Göttinnen – Frauen stehen in meiner Sammlung nebeneinander, Zeit und Rahmen ihrer ursprünglichen Entstehung enthoben. Ich habe sie in Knete geformt, aus dem flachen Bild und der Vergangenheit herausgelöst. In der Gegenwart treffen Frauen von Mittelalter bis Moderne aufeinander. Es öffnet sich eine Welt neuer Begegnungen, Beziehungen und Geschichten…
Nach Fertigstellung der Figuren im Museum, frage ich immer eine Besucherin oder einen Besucher sie für mich zu haltem – vor dem Original für ein Erinnerungsfoto – Handlung als Skulptur.
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Lukrezia, Gemälde (Lukrezia‚ Joos van Cleve, 1520, Kunsthistorisches Museum, Wien), Knete, 13 x 8 x 6 cm,
Hand einer Besucherin, Wien, 2023
Das imaginäres Museum in einem Kasten und den Literaturtisch gibt es bereits.

