Knete im Museum
#playdoughartproject
Kneten ist wie dreidimensionales Zeichnen, perfekt für griffige Skizzen. Dieses banale, absurde Material wird gerne in die Hand genommen. Mit Knete übersetze ich Gemälde in Skulpturen, löse mich von der Fläche zurück in die Dreidimensionalität, den Raum und beziehen zusätzlich performativ mein Umfeld ein, Material, Raum, Zeit verschmelzen. Ich möchte Besucher bewegen, spielerisch ihre Wahrnehmung öffnen, die Rollen vertauschen. Das Museum wird Werkstatt, die Besucher zu Künstlern, die Musen plastisch, wir werden gemeinsam kurze Zeit selbst zum Kunstwerk.
Ich schaffe paradoxe Miniaturen, die flexibel, zart, humorvoll sind, das Gespräch zwischen Menschen entfesseln, Göttinnen, Madonnen, Frauen lebendig, fassbar machen und uns im Jetzt verknüpfen. Auf einer Pilgerreise durch die Europäischen Museen, möchte ich die Musen der Welt stehlen, in Knete, als Foto und heim tragen und sammeln in einem Museum total.


Museum total – das imaginäre Museum – Knete-Atlas
Materialsammlung.. reminder to self
André Malreaux
Walter Grasskamp, über Malreaux:
– „André Malraux und das imaginäre Museum. Die Weltkunst im Salon.“
Zwei Artikel Deutschlandfunk / Die Welt:
Die Welt im imaginären Museum
Und wo ist der Aschenbecher